Elektroautos oder warum sie keiner kauft

Die heutige Berichterstattung in den Medien zum Thema Elektroautos und Stromtankstellen hat bei uns im Klärwerk zu einer Diskussion geführt bezüglich der Vor- und Nachteile von Elektroautos und Elektromotorrädern. Hauptursachen sind unserer Meinung nach die unzureichende Reichweite und der Anschaffungspreis. Wir haben auch festgestellt das die Automobilhersteller Fahrzeuge entwickeln, die möglichst gleichwertig mit Autos mit Verbrennungsmotor sind. Das führt unweigerlich zu einem sehr hohen Preis und immer noch unzureichender Reichweite auf Grund der Batterien.

Wir haben uns dann mal Gedanken darüber gemacht welche Fahrzeuge eigentlich sinnvoll sein könnten. Da kamen ganz lustige und auch praktische Ideen dabei raus. Ein kleines, einfaches viersitziges Auto mit grundlegender Ausstattung, 85 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Reichweite im Winter bei Dunkelheit von 100 km als Pendlerfahrzeug. Oder etwas ähnliches wie ein Piaggio Ape mit 58 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Reichweite von 100 km als Stadtfahrzeug für Dienstleister und Handwerker. Vielleicht mit Solarladeeinrichtung um die Sonnenenergie mit zu nutzen.

Wenn man dann noch sein Auto beim Arbeitgeber aufladen könnte wäre das Ganze eine runde Sache. Den Arbeitgeber könnte man ja steuerlich begünstigen wenn er Strom an seine Mitarbeiter abgibt. Ich würde auch unseren Eigenstrom vom Klärwerk nutzen und einen Aufkleber anbringen wo draufsteht: Ihre Fäkalien sind mein Antrieb. Oder so.

Also liebe Autobauer: Besinnt euch auf das einfache, das praktische Gefährt welches einen von A nach B bringt und nicht irgendwelche supermodernen Personenfrachter mit denen man 2000 km in den Urlaub fahren kann. Entwickelt erstmal Batterien mit Reichweiten von 500 km und mehr die auch schnell geladen werden können. Und wie immer zu einem vertretbaren Preis.

elektrisierende Grüße

Thomas Kühner

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